Der HLC trat mit einem kleinen Team aus 4 Sportler(inne)n beim Hochsprungmeeting in Borgentreich an. Damit stellte unser Verein sogar die meisten Gäste, was daran lag, dass es außer den Gastgebern und einer Sportlerin aus Warburg leider keine weiteren Hochspringer gab.
Aufgrund der geringen Teilnehmerzahlen sprangen dann alle Athlet(inn)en unter 14 Jahren gleichzeitig auf einer Anlage, was Trainerin Grit Graefe das Coachen der 3 HLC-Mädchen erleichterte. Alle drei hatten sich viel vorgenommen und wollten ihre bisherigen Bestleistungen steigern.
Laura Hütte (W11) war eine der Jüngsten und kam am besten mit dem Schersprung zurecht. Sie ließ sich auch von einigen unsanften Landungen nicht beirren, sondern lief immer wieder mutig an und schaffte so drei Höhen im jeweils letzten Versuch. Am Ende gelangen ihr beachtliche 1,15 Meter und Platz 1.
Elisa Schwiete (W13) erlebte ihren ersten Wettkampf als Leichtathletin, da sie erst seit kurzem beim Grundlagentraining dabei ist. Sie probierte die Flop-Technik und erreichte auf diese Weise immerhin 1,21 m. Damit gewann sie auch in ihrer Altersklasse.
Bei Hanna Trepczyk (W12) sind die technischen Grundlagen des Flop schon gut ausgeprägt, sodass sie elegant und sicher die Latte jeweils im ersten Versuch übersprang. Bei 1,27 Meter war dann leider Schluss, sodass sie als Ergebnis 1,24 Meter verbuchen konnte. Dass sie damit „nur“ Zweite wurde, sollte sie nicht grämen.
Kolja Robitzsch (M16) war nach den Mädchen an der Reihe und bewältigte beim Einspringen mühelos die Höhe von 1,40 m. Im Wettkampf siegte er mit 1,55 m und blieb damit ein klein wenig unter seinem selbstgesteckten Ziel.
Bereits beim Hallenmeeting in Bad Driburg Anfang März besteht die Chance auf neue „Höhenflüge“!